Die Ferien sind zuende, letztes Wochenende war es so heiß, dass wir es auf dem Dachboden nicht mehr ausgehalten haben. Also wurde dieses Wochenende noch einmal ausgiebig gefahren. Es kam auch der neue Thalys zum Einsatz, mit dem Vorbild sind wir letztens noch nach Paris gefahren.
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Zweigleisiger Rundkurs zuhause
Auch wenn ich mich derzeit nicht groß mit Planung beschäftige, so spiele ich doch mit meinem Kind. Um den Zeitaufwand gering zu halten, habe ich einfach den Plan von Ende Juni letzten Jahres nachgebaut. So haben unsere Züge endlich auch zuhause mal wieder so richtig Auslauf. Was knapp geworden ist, sind Abstellgleise. Das Vorhaben, nur zehn Züge zur gleichen Zeit zu besitzen, ist hinfällig, seitdem Vince begonnen hat, sich nach eigenem Gutdünken Rollmaterial zuzulegen. Erstaunlich dabei ist, dass er mit beängstigender Treffsicherheit genau die Fahrzeuge aussucht, die ich selber nie gemocht habe.
Computersteuerung beginnt
Eigentlich hat sich nicht viel im sichtbaren Bereich geändert, dennoch ist es der Beginn einer neuen Epochen: der Computer ist jetzt an der Steuerung der elektrischen Eisenbahn beteiligt! Ein ganz zaghafter Anfang, natürlich, wie bei allen anderen Neuerungen auch. Vince war begeistert und hat gleich die Spielorte festgelegt: Papa bekommt den großen Bahnhof auf dem Podest mit dem Schattenbahnhof darunter. Dort werden die alten Märklin M-Gleis-Weichen noch mit den alten blauen Schaltpulten gestellt. Sohnemann nimmt den Computer in Beschlag und stellt damit die Weichen der Galerie und des kleinen Bahnhofs, soweit mit elektrischem Antrieb und Decoder ausgestattet. Die Züge werden je nachdem, in welchem Teil des Raumes sie sich gerade befinden, mal von der Tams EasyControl und mal vom Computer aus gesteuert. Die Übergabe ist ganz einfach: wer einen Befehl sendet, hat den Zug.
Car-System am Bahnhof
Das Weihnachtsgeschenk, welches am besten angekommen ist, ist wohl ein zweiter Faller-Car-System-Bus, in den mir ein Bekannter noch zusätzlich Beleuchtung eingebaut hat. Unermüdlich dreht er auf dem Podest seine Runden und wir experimentieren mit großen Magneten, die den Ein-/Ausschalter auch durch die Spanplatte hindurch beeinflussen können. Weiterlesen
Kleiner Bahnhof zusätzlich
Weihnachten 2007: neben dem großen Bahnhof existiert jetzt auch ein kleiner Bahnhof. Der Bahnsteige ist wieder aus MDF (Mitteldichte Faserplatte) und besteht aus fünf Teilen mit zusammen 1.80 Meter Länge und 11.5 Zentimetern Breite. Ein Regional-Express bestehend aus einer Märklin-BR-146 und fünf Märklin-Doppelstockwagen gesellt sich zum Rollmaterial dazu. Die beiden Mobile Stations werden durch eine Steuerzentrale der Firma Tams abgelöst, ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer von Fahrzeugen aller Hersteller nutzbaren Anlage.
Podest und großer Bahnhof
Der große Bahnhof hat nun sieben durchgehende Gleise, davon vier mit Bahnsteig. Auf dem Podest soll aber auch Platz geschaffen werden für eine Car-System-Strecke. Provisorisch ist unter der grauen Pappe bereits ein Fahrdraht verlegt und einen Car-System-Bus gibt es ja auch schon. Aber wie die Car-System-Straßen später endgültig aussehen sollen, wie Stopstellen und Weichen konstruiert sein sollen, das habe ich alles noch nicht festgelegt. Ich möchte nur möglichst keine Kabel haben.
Der Bahnhof wird größer
Die Gleisfigur vom letzten Teppichbahning steht auch Pate für den Wiederaufbau in der Garage. Allerdings beginnt jetzt die kalte Jahreszeit, feuchte und manchmal auch stürmische Witterung vermiesen den Spaß an der Garagenbahn. Weiterlesen
Das zweite Teppichbahn-Treffen
Beim Teppichbahn-Treffen im September 2006 sieht unsere Gleisfigur schon etwas üppiger aus. Sie wird weiterhin mit drei Trafos analog gesteuert und die Bahnhofsgleise müssen bei Bedarf immer noch mit den Schaltpulten einzeln stromlos geschaltet werden. Aber weil einige Lokomotiven bereits einen Decoder anstelle des alten Umschaltrelais eingebaut bekommen haben, können sie über ein Verbindungsgleis zum digital gesteuerten Rest des Arrangements wechseln.